Ferdinando wurde im Jahr 2020 an eine schwere Eisenkette gefesselt vorgefunden. Die Kette war bereits tief in die Haut an seinem Hals eingewachsen. Er hatte kaum Bewegungsfreiraum, kein Wasser, kein Futter oder Schatten. Der schweizer Verein “Animal Police” schaltete sich ein und kaufte ihn frei. Nun brauchte er eine sichere Bleibe. Es gibt auf Mallorca nicht viele Orte, an denen sich in Not geratene Nutztiere von einer unglücklichen Vergangenheit wie dieser erholen können. Jens, der Hofbesitzer von Fresopolis entschied sich dazu, Ferdinando ein Zuhause zu geben, ihn mit Futter und Pflege zu versorgen und diesem großen, friedlichen Kerl ein würdevolles Leben zu bieten. Eine Entscheidung, über die sich das gesamte Team bis heute jeden Tag aufs Neue freut. Am 15. August 2020 bezog Ferdinando sein neues, liebevolles Zuhause auf Fresopolis. Aber es galt noch, bürokratische Hürden zu überwinden: Da niemand einen Herkunftsnachweis vorweisen konnte, wurde uns von den Behörden nahegelegt, Ferdinando einzuschläfern. Das war keine Option für uns. Die Lösung: er wurde als Maskottchen von Fresopolis registriert. Er bestand die geforderten Gesundheitschecks, bekam sämtliche von den Behörden geforderten Impfungen, wurde kastriert und bekam einen “Hunde-Chip”. Ferdinando ist nur ein Beispiel. Seine Geschichte ist dank einer guten Zusammenarbeit mit anderen Tierschützern auf der Insel, gut ausgegangen. Und selbstverständlich auch dank der Unterstützung unserer Sponsoren. Wie Ferdinando ergeht es vielen Tieren auf Mallorca. Das Paradies für viele Urlauber ist gleichzeitig für viele Tiere eine Hölle bis wir sie daraus holen und ihnen ein neues Zuhause schaffen. Die meisten unserer Tiere stammen aus diesen Rettungsaktionen und waren mal „Abfall“ für die ehemaligen Besitzer. Das Futter und die Pflege ist aber auch für uns nicht umsonst und so sind wir auf EURE Hilfe angewiesen um möglichst vielen anderen Tieren einen besseren Lebensraum zu bieten.
an excellent choice
Our project Fresopolis was born out of love for the island and its nature. Our visitors can feel that. Our free-range chickens strut around confidently. They happily provide fresh eggs and, unlike on industrial chicken farms, we do not differentiate between males and females. So even the guys among them grow up relaxed with us - even though they have that annoying habit of calling attention pretty early in the morning.